Originaltitel: Crime Wave
Inhalt
Unruhen in Miami: Durch einen Einsturz eines Vulkans auf den Kanaren ist ein Tsunami ausgelöst worden, der sich über den Pazifik hinweg auf die Küste Floridas zubewegt. Mitten in der Evakuierung wird das CSI zu einem Doppelmord auf dem Parkplatz eines Baumarktes gerufen. Das eine Mordopfer, ein Ex-Sträfling, war schwer bewaffnet und er verschiedene Sachen gekauft, die man nicht unbedingt braucht, um ein Haus zu sichern. Eric und Frank Tripp sind schnell bei der Ermittlung und finden in einem Baumarkt in der Nähe einen Steve Riddick, der die gleichen Sachen gekauft hat. Aber die Beweise sind zu dürftig und er muss wieder freigelassen werden. Die Ermittler finden heraus, dass ein Verbrechen geplant ist. Als sie den Ort des Verbrechens, eine Bank, finden, ist der Überfall im vollem Gange - und dann schlägt die Welle zu.
Der ganze Überfall kommt Horatio merkwürdig vor. Und das Problem: der Kopf der Bande konnte entkommen - mit der Beute...
Die Flut hat einen Friedhof überspült, dabei wurden einige Särge davongetragen. Doch beim Nachzählen werden statt der zwölf ausgeschwemmten Leichen dreizehn gefunden. Der überzählige Tote wurde ermordet und dann auf dem Friedhof vergraben...
Zitat
"Wie es aussieht, ist die Welle nicht das einzige, das Miami bedroht."
Horatio Caine 
Medien
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Hinter der Geschichte
Diese Episode hat Überlänge. Für die deutsche Erstausstrahlung wurde sie auf "Normallänge" gestutzt, indem man einfach den Handlungsstrang mit Ryan Wolfe und dem überzähligen Toten komplett entfernt hat.
Der Tresor in der Bank wurde auf eine spezielle Art gesprengt, die sich den so genannten "Munroe-Effekt" zunutze macht.  Der Munroe-Effekt (teils auch fälschlich 
Monroe-Effekt oder 
Misznay-Schardin-Effekt, der ein ähnliches Phänomen beschreibt, siehe unten) bezeichnet die partielle 
Fokussierung von 
Explosionsenergie,  verursacht durch einen in den Sprengstoff eingeformten Hohlraum. Durch  diese Fokussierung kann die Wirkung einer Sprengladung stark erhöht  werden; sie wird etwa bei Waffen nach dem 
Hohlladungsprinzip ausgenutzt. Auch 
projektilbildende Ladungen basieren auf dem Munroe-Effekt. Benannt ist der Effekt nach 
Charles Edward Munroe, der ihn 1888 entdeckte.
Die Explosionsenergie wird normalerweise in alle Raumrichtungen  freigesetzt. Durch Formung des Sprengstoffs wird ein Teil der  Explosionsenergie nun aber in dem Hohlkörper beziehungsweise  idealerweise in dessen Symmetrieachse konzentriert. In der Praxis ist  diese Fokussierung am stärksten, wenn der Hohlraum die Form eines 
Konus besitzt. In diesem Fall entsteht ein gerichtetes Hochgeschwindigkeits-
Plasma, welches Stahl vergleichsweise leicht durchschneidet.
Auf eine Kapselung der Explosivladung wird bei Geschossen oder  Flugkörpern meist verzichtet, womit ein großer Teil der  Explosionsenergie nicht zur Bildung des Plasmastrahls beiträgt. Dieser  Verlust wird aber hingenommen, da der zusätzliche Sprengstoff weniger  Masse kostet als eine mögliche Kapselung.[1]
Ein Tsunami (
jap. 津波, wörtlich ‚Hafenwelle‘), deutsch ehemals Erdbebenwoge genannt, ist eine besonders 
lange Wasserwelle,  die sich über sehr große Entfernungen auszubreiten vermag, beim  Vordringen in Bereiche geringer Wassertiefe gestaucht wird, sich dadurch  an einer flachen Küste zu einer hohen Flutwelle auftürmt und so das  Wasser weit über die Uferlinie trägt; beim anschließenden Zurückweichen  wird das auf dem überschwemmten Land mitgerissene Material oft weit ins  Meer hinausgespült. Ein Tsunami entsteht infolge plötzlicher Hebung oder  Senkung von Teilen des Meeresbodens bei einem unterseeischen 
Erdbeben oder durch das Hineinrutschen großer Erdmassen ins Wasser, äußerst selten auch durch den Einschlag eines Himmelskörpers.[2]
Yelina hat ein blaues Auge. Caine vermutet, dass sie von Stettler verprügelt wurde und stellt diesen zur Rede. Er streitet alles ab. Darauf wird noch in weiteren Folgen Bezug genommen.
Eine Nachrichtensprecherin sagt in einer Reportage über den Tsunami, dass "ein großer Teil 
des Vulkans auf den Kanaren" abgebrochen sei. Auf den 
Kanaren gibt es aber insgesamt fünf Vulkane. Später wird dann ein Name genannt, doch diesen Vulkan gibt es nicht. Die Vulkane auf den Kanaren heißen Pico del Teide (Teneriffa),  Montanas del Fuego (Lanzarote), Caldera de Taburiente (La Palma) und El Discreto (El Hierro).
Der Synchronsprecher des Tsunami-Forschers Doktor Greismer ist 
Oliver Rohrbeck. Ihn kennt man hauptsächlich als Sprecher der Figur Justus Jonas bei den Hörspielen der "Drei ???". Der Sprecher von Steven Riddick ist 
Stefan Fredrich. Er ist der Stammsprecher von Jim Carey. Und der Synchronsprecher von Paul Abbot ist 
Sven Plate, bekannt als deutsche Stimme von Wesley Crusher bei "Star Trek - The Next Generation" und Ken Scott in der Animeserie "Captain Future".
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Ein Teil des obigen Textes stammt aus den folgenden Wikipedia-Artikeln, welche gemäß 
CC-BY-SA lizensiert wurden:
[1] Artikel „
Munroe-Effekt“. Die vollständige Liste der Autoren findet sich 
hier.
[2] Artikel „
Tsunami“. Die vollständige Liste der Autoren findet sich 
hier.