Montag, 30. April 2012

ORLANDO UNIVERSAL RESORT eröffnet die wildesten Plätze Amerikas: 15 Golf mit einem Weltraumwurm und den Frankensteins

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Urlaub in Orlando zu genießen – aber es gibt nur ein Universal Orlando Resort (www.universalorlando.com), ein völlig eigenständiges Urlaubsziel mit zwei Themenparks, drei prächtigen Themenhotels auf dem Gelände und einem Entertainment-Komplex für abendliche Unterhaltung. Es ist das einzige Ziel in Orlando, wo man nicht nur unterhalten wird, sondern selbst Teil der packendsten Unterhaltung ist, die je geschaffen wurde: Man kann mit Harry Potter über Hogwarts fliegen, sich mit Spider-Man durch Straßenschluchten schwingen, an der Seite von Agent J Außerirdische bekämpfen und Shrek in Shrek 4-D helfen, Prinzessin Fiona zu retten. Man kann mutig sein, über die Stränge schlagen – und außergewöhnlich sein.

Außergewöhnlich mag auch diese Frage erscheinen: Wer will mit den Men in Black oder den Munsters Golf spielen? Das Universal Orlando Resort in Florida bringt die kuriose Welt aus der Glanzzeit der Drive-In-Kinos der 50er Jahre groß raus und hat die neuesten und hanebüchensten Mini-Golf-Plätze der USA eröffnet. Der „Hollywood Drive-In Golf at Universal CityWalk“ bietet zwei 18-Loch-Plätze zu den Themen Horrorfilm und Science-Fiction. Spaß für die ganze Familie ist garantiert: beim Abschlag durch das gigantische Maul eines Weltraum-Wurms oder beim Einlochen im Kellerlaboratorium eines Gespensterhauses.

Zur Feier der großen Eröffnung spielten die Ikonen der Universal-Welt, darunter Dracula, Wolfman und Frankensteins Monster ihren Weg durch einen gruseligen Friedhof auf dem Kurs “The Haunting of Ghostly Greens”. Gegenüber vergnügten sich die Men in Black Agenten mit Frank dem sprechenden Mops auf dem Kurs “Invaders from Planet Putt”, der an die Science-Fiction–Filme mit den grünen Männchen der 50er Jahre erinnert.

Die neue Mini-Golfanlage wurde von Universals Kreativteam zusammen mit Adventure Golf Design and Development gestaltet. Die zwei Kurse sind von 8 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts täglich geöffnet. Detaillierte Informationen gibt es unter www.UniversalCityWalk.com. Universal Orlando Resort ist im Besitz von und wird betrieben von NBCUniversal, einem der führenden Medien- und Unterhaltungsunternehmen der Welt.



Quelle: Orlando Tourism Bureau / AKB Consutling GmbH

Mittwoch, 25. April 2012

CSI: Miami 1.4 - Ein verhängnisvolles Angebot

Originaltitel: Just one Kiss

Inhalt
Ein Pärchen geht in der Nacht an den Strand. Sie kommen sich näher. Ein Mann überfällt die beiden. Am nächsten Morgen ist der Mann tot und die Frau schwer verletzt. Jemand hat dem Mann die Wange verbrannt und die Kehle durchgeschnitten.
Die Frau kann vernommen werden und dabei kommt überraschendes zutage: der Tote ist nicht ihr Freund - und der kann sich an nichts erinnern, da beide auf einer Party waren. Die Party wurde von einem Mitglied der Familie Hamilton veranstalten - und die sind sowas wie die amerikanischen Royals, und alte Bekannte von Horatio...


Zitat
"Tja, das ist die alles bewegende Frage. Aber ich denke, auch diesmal werden die Beweise für sich sprechen."
Horatio - die erste "Kampfansage" von "CSI: Miami"


Medien
CSI: Miami - Die komplette Season 1 [6 DVDs] bei AMAZON


Kritik
In dieser Episode wird zum ersten Mal das eingeführt, was das Gegenstück zum "Opener" bei "C.S.I." ist: das "Versprechen des Helden". Während bei "C.S.I." der Satz, der die Titelmusik einleitet, eine meistens sarkastische Bemerkung über das Opfer, seine Lebens- oder die Todesumstände ist, ist es bei "CSI: Miami" eine Ankündigung, den Täter zur Strecke zu bringen - eine "Kampfansage", wie Produzentin Ann Donahue es bezeichnet hat.

Die Episode führt uns nach Miami Beach. Die Stadt liegt sechs Kilometer östlich von Miami auf einer Insel im Miami-Dade County. Bekannt sind vor allem die Ansichten der langen Sandstrände mit den dahinter liegenden Hotels, zumeist Wolkenkratzer. Eine Touristenattraktion ist auch das Art-Déco-Viertel von South Beach, wo der berühmte Ocean Drive liegt.
Tatsächlich leben einige gut situierte Leute hier. "CSI: Miami" thematisiert in dieser Episode die Sonderbehandlung, die manche dieser Menschen von der Polizei erwarten. Außerdem wird erwähnt, dass echte kubanische Zigarren in den USA illegal sind. Das liegt daran, dass es in den USA noch immer ein Handelsembargo gegen Kuba gibt. Der Einfuhr sämtlicher Waren aus Kuba ist verboten, damit auch der Zigarren.

Ein kleiner Fehler steckt in dieser Episode im Detail: Horatio beschreibt, wie der Täter Blutspritzer vom Opfer abgekriegt hat. Dabei sagt er, dass das Blut aus einer "durchtrennten Vene" gespritzt sei. Das ist so nicht korrekt, Blut aus Venen spritzt nicht, es läuft. Spritzen tut es nur bei Arterien.

Montag, 23. April 2012

ORLANDO UNIVERSAL RESORT: 2012 muss man einfach dabei sein

Universal Orlando Resort kündigt für 2012 mehr Attraktionen an als jemals zuvor – 100 Jahre Studiogeschichte und erste Einblicke in brandneue Attraktionen wie Despicable Me Parade und Show


Das Universal Orlando Resort hat für 2012 das aufregendste und spannendste Jahr seiner Geschichte angekündigt. In diesem Jahr feiern die ursprünglichen Filmstudios ihren 100. Geburtstag und in den Florida Themenparks Universal Studios und Universal’s Islands of Adventure sind spektakuläre Neuerungen geplant. Von der neuen Show der Blue Man Group über eine atemberaubende Parade, eine spektakuläre Nacht-Show bis zu einer brandneuen Super-Attraktion auf Basis eines populären Kinofilms wird das Universal Orlando Resort mehr neue Unterhaltungsformen vorstellen als in allen anderen Jahren zuvor.

Bereits im Februar wurde der Reigen der Innovationen eröffnet: die frische Performance der Blue Man Group (www.universalorlando.com/Shows/Blue-Man-Group.aspx) und atemberaubende Trickeffekte in The Amazing Adventures of Spider-Man werden die Besucher ebenso begeistern wie die beliebtesten animierten Charaktere in der neuen Universal’s Superstar Parade. Die schönsten Erinnerungen aus den erfolgreichsten und beliebtesten Kinofilmen werden bei der Nacht-Show Universal’s Cinematic Spectacular – 100 Years of Movie Memories lebendig. Im Sommer folgen die unglaublichen Abenteuer in der neuen Attraktion Despicable Me Minion Mayhem – Familien werden aus dem lachen kaum herauskommen, werden die Besucher doch in Minions aus dem gleichnamigen Film (auf deutsch: Ich - Einfach unverbesserlich) verwandelt.

Außerdem wird Universal Orlando die Jahrhundertfeier der Filmstudios Universal Pictures mit einer Serie weiterer Events durch das gesamte Jahr 2012 hoch leben lassen. „Wir sind dabei, unseren Besuchern eine in unserer Geschichte einmalige Auswahl von Unterhaltungsangeboten zu bieten. Dieses Jahr wird angefüllt mit Attraktionen und Spaß für die gesamte Familie“, erklärt Alice Norsworthy, Executive Vice President of Marketing and Sales im Universal Orlando Resort.

Die neuen Angebote im Universal Orlando Resort sind:

Blue Man Group ~ Show läuft seit Februar 2012 am Universal CityWalk

Universal Orlandos Blue Man Group bringt ihre einzigartige Mischung aus energiegeladener Musik, Comedy, Publikumsbeteiligung und kollektivem Vergnügen auf ein neues Niveau. Geboten werden eine neue Showkulisse, neue Musik, neue Technologien und neue Erfahrungen für das Publikum. In der neuen Show entdecken die Blue Men mit ihrem ganz speziellen Humor die Besessenheit der Welt für die allerneuesten Technologien. Die neuen Show-Elemente sind unter anderem ein gigantisches „GiPad“ – ein spaßiger Blick auf die modernen Kommunikationsmittel – und ein pulsierendes Finale mit original Blue Man Group Musik, bei der es die Gäste einfach nicht auf den Sitzen halten wird. Und wer genau hinsieht, wird sogar bemerken, wie die Blue Men eine der populärsten Attraktionen von Universal Orlando aufs Korn nehmen.

The Amazing Adventures of Spider-Man ~ seit März 2012 in den Islands of Adventure

Eine der seit Jahren beliebtesten Attraktionen von Universal Orlando wird so aufgepeppt, dass sie sich wie ein ganz neues Abenteuer anfühlt. The Amazing Adventures of Spider-Man begeistern komplett in 4K digital hochaufgelöster Animation (doppelt so gut wie übliche hochaufgelöste Filme), mit verbesserten 3D-Brillen und Ton- und Lichteffekten. Die Neugestaltung bringt ein extrem hohes Niveau beim Detailreichtum und einen Gastauftritt des Spider-Man Co-Autoren und Comic-Buch-Legende Stan Lee.

Universal’s Superstar Parade ~ ab Frühjahr 2012 in den Universal Studios Florida

Die beliebtesten Filmfiguren und Geschichten der Gegenwart bringen bei Universal’s Superstar Parade neue Abenteuer auf die Straßen der Universal Studios. Die täglich stattfindende Parade präsentiert übergroße Umzugswagen, beste Technologie und hunderte Straßenkünstler. Natürlich dürfen die Gäste gemeinsam mit den Akteuren singen und tanzen. Mit dabei sind unter anderem die Minions aus Despicable Me, E.B. aus der Comedy-Show Hop, Nickelodeons Dora & Diego und SpongeBob SquarePants (Deutsch: Spongebob Schwammkopf). Vor und nach der Parade können die Gäste die Figuren außerdem an ausgewählten Standorten im Park treffen.

Universal’s Cinematic Spectacular: 100 Years of Movie Memories ~ ab Frühjahr 2012 in den Universal Studios Florida

Universal Orlandos neueste Nacht-Show - Universal’s Cinematic Spectacular – feiert die erfolgreichsten und emotionalsten Momente aus den Kultfilmen von Universal Pictures – und das auf einem Wasserfall als „Bildschirm“ in der Universal Studio Lagune, die von farbenprächtigen Fontänen und Feuerwerk eingerahmt wird. Die Zuschauer erleben eine Reise durch epische Momente der Filmgeschichte voller Helden, Horror, Lachen, Gut-gegen-Böse und Triumpf. Durch die Show führt der ausgezeichnete Schauspieler und Gewinner des Cecil B. DeMille Awards beim Golden Globe - Morgan Freeman. Die neue Show eröffnet im Frühjahr und wird durch den gesamten Sommer gezeigt sowie an ausgewählten Abenden im restlichen Jahr.

Despicable Me Minion Mayhem ~ Eröffnung im Sommer 2012 in den Universal Studios Florida

Die jüngste Attraktion Despicable Me Minion Mayhem entführt die Gäste in ein unvergleichliches 3D Abenteuer mit den beliebtesten Helden aus dem Kinohit – Gru, Margo, Edith, Agnes und den schadenfrohen Minions. Der Spaß beginnt, wenn die Besucher Grus Haus betreten und erfahren, dass sie als Minions rekrutiert werden und ein Minion-Training absolvieren müssen. Die Dinge verlaufen nicht ganz nach Plan und die Gäste finden sich auf einer ziemlich wilden Reise mit Gru und seiner Tochter wieder. Wenn die Gäste endlich das Training geschafft haben, schließen sie sich einer interaktiven – von den Minions inspirierten – Tanzparty an und geben mit ihren besten Tanzschritten an.

Das Kreativteam von Universal arbeitet eng mit Chris Meledandris Illumination Entertainment Firma zusammen, um das neue Abenteuer so authentisch wie nur möglich umzusetzen. Die Stimmen der Figuren werden sogar die aus dem englischsprachigen Originalfilm sein: Steve Carell (Gru), Miranda Cosgrove (Margo), Dana Gaier (Edith) und Elsie Fisher (Agnes). Die Attraktion wird vom gleichen Kreativteam entwickelt, das auch für den preisgekrönten Film Despicable Me verantwortlich war. Der Kinofilm Despicable Me 2 wird 2013 Uraufführung haben.

Andere Neuerungen in diesem Jahr

• Hollywood Drive-In Golf, eine einmalige Miniaturgolfwelt mit 36 Löchern, die sich auf die Zeit der klassischen Drive-In-Kinos bezieht, eröffnet im Februar am Universal CityWalk.
• In den Universal Studios wird ein neuer unterhaltender Einkaufsbereich die Heimat von SpongeBob SquarePants und anderen Figuren aus der TV-Serie von Nickelodeon
• Nur ein paar Minuten von Universal Orlando entfernt wird der populäre Wasserpark Wet ‘n Wild seinen ersten interaktiven Wasserspielbereich für Familien eröffnen – hier können Familien zusammen schwimmen und planschen. In einer üppigen tropischen Landschaft eingebettet bietet der neue Bereich 15 Wasserrutschen und mehr als 100 Wasserdüsen, Wasserfälle und Wasserkanonen. Damit ist er dann die größte interaktive Wasserspielattraktion in ganz Florida.


Weitere Informationen zum Universal Orlando Resort unter www.universalorlando.com.


Quelle: Orlando Tourism Bureau / AKB Consutling GmbH

Mittwoch, 18. April 2012

CSI: Miami 1.3 - Der Preis der Freiheit

Originaltitel: Wet Foot / Dry Foot

Inhalt
Ein Angler fängt auf einer Bootstour einen Hai. Als er dessen Bauch aufschneidet, um ihn auszunehmen, fällt ein halber menschlicher Torso mit einem Arm heraus. In der Schulter des Torsos steckt eine Kugel - es ist Mord. Eine Tätowierung deutet darauf hin, dass es sich um einen Flüchtling aus Kuba handelt. Das Team sucht nach dem Boot, mit dem dieser in die amerikanischen Hoheitsgewässer gekommen sein könnte. Als sie es finden, stellen sie fest, dass es noch ein zweites Opfer geben muss. Außerdem finden sie heraus, dass mit diesem Boot nicht nur Menschen geschmuggelt wurden...


Zitat
"Die Freiheit wirft immer ein helles Licht. Egal bei welchem Mond."
Horatio


Medien
CSI: Miami - Die komplette Season 1 [6 DVDs] bei AMAZON


Hinter der Story
In dieser Episode wird uns eine weitere Besonderheit der Region vorgestellt: Bootsflüchtlinge aus Kuba. Wie überall auf der Welt gibt es auch hier Menschenschleuser, die ihren Profit mit der Not der Flüchtlinge machen. Die USA hat ein Gesetz, was diese Flüchtlinge betrifft: Sie müssen amerikanischen Boden berühren, dann dürfen sie bleiben. Werden Sie noch auf dem Meer von der Küstenwache aufgegriffen, müssen sie zurück nach Kuba. Diese Regel wird "Wet Feet / Dry Feet Policy" genannt, daher rührt der Originaltitel der Episode. Andere Länder wie etwa Mexiko oder Honduras schicken diese Menschen umgehend zurück nach Kuba.
Flüchtlinge, die auf dem Seeweg nach Florida kommen, nennt man "Balseros" (wörtlich Spanisch: "Flößer"). Viele der Balseros leben im einem Ortsteil von Miami, der nach der Hauptstadt von Kuba als "Little Havana" (Spanisch: La Pequeña Habana) bezeichnet wird. Der Name kam in den 1960er Jahre auf. Damals stieg die Anzahl der in dem Bereich zwischen dem Miami River und der 11th Street wohnenden Kubaner stark an. Bekannt ist von "Little Havana" vor allem die Calle Ocho (8th Street) und das Calle-Ocho-Festival, der Cuban Memorial Boulevard und der "Viernes Culturales" (Spanisch: "kultureller Freitag"), der jeden letzten Freitag im Monat stattfindet. Hierbei kann man die vielen verschiedenen Facetten lateinamerikanischer Kultur kennenlernen.
Mit den Ereignissen dieser Episode wird Delkos Hintergrund etwas ausgeleuchtet - wenn auch nur dezent. Er erzählt, dass auch er als "Balsero" nach Amerika kam, allerdings noch im Bauch seiner Mutter.
Ein Merkmal der "CSI"-Serien, die überraschenden Wendungen, wird in dieser Geschichte auf die Spitze getrieben, denn mit dem Ende rechnet man bestimmt nicht...

DVD-Cover: (c) CBS

Montag, 16. April 2012

Orlando (Florida)


Orlando auf einer größeren Karte anzeigen
Orlando ist eine Stadt im Orange County im US-Bundesstaat Florida und Sitz der County-Verwaltung. Es liegt im Zentrum Floridas, ungefähr auf halber Strecke zwischen Miami und Jacksonville und ungefähr 130 km nordöstlich von Tampa.

Geschichte

Orlando war einst nur für Viehzucht, Baumwollanbau und Zitrusfrüchte bekannt, doch heute ist die Stadt eines der beliebtesten Urlaubsziele der Welt.
Orlando hieß ursprünglich “Jernigan”, benannt nach Aaron Jernigan, der aus Georgia stammte und sich 1843 hier niederließ. Die Stadt wuchs langsam um den alten Armeeposten Fort Gatlin, der 1849 verlassen wurde. Im Jahre 1857 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen. Um den Ursprung des Namens ranken sich viele Geschichten, doch nach der offiziellen Version gedachte man damit dem U.S.-Soldaten Orlando Reeves, der 1835 auf Wachposten durch einen Indianerpfeil getötet wurde. An dieser Stelle in der Innenstadt von Orlando findet man heute den Lake Eola Park. Einem hier ansässigen Richter namens Speer zufolge wurde die Stadt jedoch ganz einfach nach der Figur des Orlando in Shakespeares As You Like It (Wie es euch gefällt) benannt.
Die große Nachfrage nach Rindfleisch in Kuba war der Hauptgrund für Orlandos Wachstum in der Viehwirtschaft vor 1863. Dieses Wachstum ging einher mit weitverbreiteten Viehdiebstählen, die wiederum zu Schießereien in der Innenstadt von Orlando führten, wie sie sich im „Wilden Westen“ vorstellt. Die Gesetzlosigkeit in der Viehzucht führte schnell zu großen Verlusten. So kam es, dass sich die Menschen mehr auf die Baumwollindustrie konzentrierten und damit den Lebensunterhalt verdienten.
Als immer mehr Siedler auf den Baumwollfeldern arbeiteten, fand sich die kleine Gemeinde bald im Mittelpunkt einer ausgedehnten Baumwollplantage. Der Bürgerkrieg aber wurde Orlandos Baumwollindustrie zum Verhängnis, als die Arbeiter die Feldern verließen. Als dann 1871 auch noch ein verheerender Hurrikan große Teile der Ernte vernichtete und Baumwollstoffe immer leichter zu beschaffen waren, bemerkten die Siedler, dass es einfacher und einträglicher war, Zitrusfrüchte anzubauen.
Das „Orangenfieber“ erfasste die Bewohner Orlandos 1870, und sie pflanzten Zitrussamen in die Felder, wo einst die Baumwolle blühte. Mit der steigenden Nachfrage nach Grapefruit, Mandarinen und Orangen im ganzen Land, die einherging mit dem Ausbau der Südflorida-Eisenbahn nach Zentralflorida im Jahre 1880, florierte die Zitruswirtschaft. Am 21. Juli 1875 stimmten 22 der 85 Einwohner für die Aufwertung des 5,2 km² großen Ortes zur Stadtgemeinde. Im Winter 1894/95 zerstörte der Große Frost in Zentralflorida 95% der Zitrusbäume und versetzte der Zitruswirtschaft einen herben Schlag, von dem sie sich erst nach fünfzehn Jahren vollständig erholt hatte. In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts befand sich die Zitrusfruchtindustrie auf ihrem wirtschaftlichen Höhepunkt: Zitrusbäume gediehen in Zentralflorida auf mehr als 32.000 Hektar Land.

Während die Kältewellen 1895 die Orangenhaine zerstörten, verwandelte John B. Steinmetz, ein geschäftstüchtiger Zitrusbauer, sein Packhaus in eine Schlittschuhbahn, fügte Picknickplätze und ein Badehaus hinzu und baute eine Rodelbahn, die bei den Wekiva-Quellen endete. Sein Unterhaltungszentrum machte Orlando bald zu einem beliebten Ausflugsziel.
Mit der Elektrizität, die 1900 Einzug hielt in die Häuser von Zentralflorida, dem ersten Kraftwerk im nächsten Jahr, den ersten Telefonen und den ersten Automobilen, die 1903 mit Geschwindigkeiten von 8 km/h in die Stadt rollten, hielt auch in Orlando das 20. Jahrhundert Einzug.
Im Jahre 1922 wurde der erste Flughafen in Orlando eröffnet, der zunächst nur für Frachtflüge genutzt wurde. Aber schon sechs Jahre später nahm auch der Orlando Municipal Airport seinen Betrieb auf. Vor und während des Zweiten Weltkriegs leistete auch Orlando seinen Beitrag als Ausbildungsstätte für Bomberpiloten. Bei Kriegsende wurde im Luftwaffenstützpunkt Pine Castle die streng geheime X-1 getestet, und außerdem wurde hier in den 1950er Jahren eine Einheit des Strategischen Luftkommandos (SAC) stationiert.
Im Jahre 1956 kam ein weiterer Wendepunkt in der abwechslungsreichen Geschichte Orlandos, als die Glenn L. Martin Company aus Baltimore (Maryland) 27½ km² Weideland und Haine im Süden von Orange County erwarb und den Bau einer Raketenfabrik ankündigte. Martin Marietta wurde so zum größten Arbeitgeber in Orlando. Aber auch unter ihrem heutigen Namen, Lockheed Martin, gehört die Firma noch immer zu den wichtigsten Arbeitgebern der Technologiebranche in der Region.


Orlando unternahm die ersten Schritte auf dem Weg zu einem Urlaubs- und Erholungsmekka von Weltrang mit der Eröffnung von Cypress Gardens im Jahre 1936. Als nächstes öffnete das Walt Disney World Magic Kingdom 1971 seine Pforten. Dem folgte 1973 SeaWorld Orlando. Über die Jahre expandierte Walt Disney World stetig mit seinen Themenparks Epcot 1982, Disney-MGM Studios 1989 und Disney’s Animal Kingdom (heute Disney’s Animal Kingdom Park) 1998 sowie mit Hotels, Wasserparks, Golfplätzen und Unterhaltungskomplexen. Dazu gesellten sich dann 1990 die Universal Studios. Im Jahre 1999 öffnete Universal Orlando Resort einen zweiten Themenpark, Islands of Adventure (heute Universal’s Islands of Adventure), gefolgt von dem Unterhaltungskomplex Universal CityWalk 1999 und drei Hotels. Discovery Cove, wo man mit Delphinen und Tümmlern schwimmen kann, wurde 2000 eröffnet, und Ende 2004 öffnete Cypress Gardens Adventure Park wieder seine riesigen Gärten und dazu neue Fahrgeschäfte und einen Wasserpark.

Während in der Fremdenverkehrswirtschaft Orlandos die Entwicklung immer neuer Parks Schlagzeilen machte, entwickelte sich die Stadt selbst mehr und mehr zu einer der führenden Tagungs- und Kongressstädte der Vereinigten Staaten. Im Jahre 1983 öffnete Orlandos Orange County Convention Center mit 13.700 m² Ausstellungsfläche, die inzwischen auf mehr als 195.000 m² angewachsen sind. Daneben stehen in Orlandos Hotels und Kulturzentren weitere 288.000 m² Tagungsfläche zur Verfügung. Mehr als 3,8 Millionen Tagungsbesucher konnte die Stadt allein im Jahr 2005 verzeichnen.
Orlando wächst und wächst – fast 100 Attraktionen, 115.200 Hotelzimmer, über 5.300 Restaurants und das zweitgrößte Kongresszentrum der Nation erwarten den Besucher. Der Fremdenverkehr hat sich mit mehr als 49,3 Millionen Besuchern im Jahr und einem Einnahmen in Höhe von $29,6 Milliarden (rund €22,3 Milliarden) zum führenden Wirtschaftszweig in Zentralflorida entwickelt. Die High-Tech-Industrie hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen, und auch die Zitrusfruchtindustrie spielt immer noch eine große Rolle für die Wirtschaft Zentralfloridas.

Orlando heute

Von den historischen Bezirken bis hin zu den ethnischen Enklaven: die Stadtviertel von Orlando gewähren Besuchern Einblicke in das Leben der Einheimischen. Als geschichtsbewusste Gemeinde entdecken die Einwohner von Orlando immer wieder neue Möglichkeiten, ihre wachsende Vielfalt zu feiern. Die aufregende Mischung von Altem und Neuem in einigen der traditionsreichen Viertel bietet auch beim wiederholten Besuch immer wieder neue Erfahrungen.

Die Innenstadt


Neue Eigentumswohnungen, trendige Restaurants und eklektische Läden prägen das neue Bild der Innenstadt von Orlando, des Geschäftszentrums der Stadt. Neben seiner ansprechenden Mischung aus moderne Hochhäusern und historischen Gebäuden im viktorianischen Stil ist “Downtown Orlando” aber auch der Dreh- und Angelpunkt des „Kulturkorridors“ mit einer Vielzahl von Theatern, Galerien und anderen Orten für kulturelle Veranstaltungen. Das Herzstück der Innenstadt ist der Lake Eola Park mit 17,4 Hektar großzügiger Bürgersteige, auf denen man den See auf einem anderthalb Kilometer langen Weg umrunden kann. In diesem Park findet an jedem Sonntag außerhalb der Sommermonate der Sunday Eola Market statt, ein typischer Bauernmarkt. Dazu gibt es einen Spielplatz, ein kleines Café, einen Verleih für schwanförmige Paddelboote sowie das “Walt Disney Amphitheatre” für Sonderveran-staltungen. Am Heritage Square liegt das Orange County Regional History Center. Die Stadt bietet auch eine selbstgeführte Tour zu Fuß durch die acht Häuserblöcke des historischen Innenstadtbezirks an, dessen Gebäude auf eine Geschichte zurückblicken können, die teilweise bis in die 1880er Jahre zurückreicht (www.CityOfOrlando.net). Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich die Stadt in einen trendigen Tummelplatz mit einem regen Nachtleben, das sich in Nachtclubs, Restaurants, Live-Theatern und Galerien abspielt.

Thornton Park

Als eines der reizenden alten Viertel, die sich wie ein Gürtel um die Innenstadt schmiegen, ist Thornton Park das Zentrum einer Stadtplanung neuen Stils, mit Loftwohnungen, renovierten Häusern und historischen Gebäuden mit kurzen Fußwegen zu einer wachsenden Ansammlung von Läden und Restaurants, in denen die Gäste Kaffee trinken oder Sushi in Straßencafés kosten, in unabhängigen Buchläden stöbern oder die neueste Mode erstehen können. Die historische Architektur reicht von Bungalows im Craftsman-Stil über neoklassizistisch bis zum Tudor Revival. Mit dem nahen Lake Eola Park sind auch großzügige Grünflächen vorhanden, und im geschichtsträchtigen Dickson Azalea Park führten noch im späten 19. Jahrhundert Rinderzüchter ihre Herden am schattigen Fern Creek zur Tränke.

College Park

Nordwestlich der Innenstadt liegt das herrliche College Park, dessen Straße nach berühmten Universitäten wie Harvard, Yale und Dartmouth benannt sind. Der größte Teil von College Park besteht aus einer Mischung von Bungalows mit Pfarrhäusern und Zentren aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende entlang des Edgewater Drive und seiner Umgebung, wo sich Neusiedler unter die Alteingesessenen mischen, die zwischen einladenden Geschäften und Restaurants leben. Einer der berühmtesten Einwohner von College Park dürfte Jack Kerouac gewesen sein, der sich hier mit seiner Mutter eine Wohnung teilte, als sein berühmtes On the Road (Unterwegs) erschien. Im Rahmen des Kerouac-Projekts sammelten ortsansässige Geschäftsleute Spenden, um das Haus zu kaufen und zu renovieren, in dem heute ein „Stadtschreiber“ lebt.

Winter Park

Nur einen Katzensprung von Orlandos Hauptattraktionen entfernt liegt Winter Park, das seine Gäste mit herrlichen Alleen verzaubert und ein Fenster öffnet in die Vergangenheit Floridas. Als wichtiges Zitrusanbaugebiet war Winter Park im frühen 20. Jahrhundert bei gutsituierten Nordstaatlern beliebt, die mit dem Zug hier anreisten. Aus diesen Wurzeln entsprang eine Stadt, in der die Kultur blühte und die Natur geschützt wurde. Heute erstreckt sich Winter Park über eine Fläche von über zwanzig Quadratkilometern, und seine knapp 28.000 Einwohner sind stolz auf ihre 20.000 Eichen im Stadtgebiet. Den besten Eindruck von der Stadt erhält man bei einer der Bootsfahrten, die bereits seit einem halben Jahrhundert angeboten werden: an den stattlichen Herrenhäusern des Seeufers vorbei und durch die historischen Kanäle. Drei Museen verdienen besondere Aufmerksamkeit: das Charles Hosmer Morse Museum of American Art mit der umfangreichsten Werksammlung des Glaskünstlers Louis Comfort Tiffany, die Albin Polasek Museum and Sculpture Gardens sowie das Cornell Fine Arts Museum am Rollins College, einer auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften führenden Privatuniversitäten des Landes. Entlang der Park Avenue im Herzen von Winter Park liegen zehn Häuserblöcke mit Geschäften, Galerien und Restaurants, die den Besucher vor die Qual der Wahl stellen, während der üppig begrünte Central Park inmitten des Einkaufsviertels wohlverdiente Entspannung bietet, mit seinem anmutigen Springbrunnen, seinen Fußwegen und seinen schattigen Ruhebänken. Samstags können die Besucher über den Bauernmarkt bummeln, der allwöchentlich an der West New England Avenue aufgebaut wird. Unterhalb der Park Avenue finden sie zudem das erst kürzlich eingeweihte Hannibal Square Heritage Center mit einer Dauerausstellung, die die Geschichte und den Beitrag der Einwohner von Winter Park mit af-rikanischer Abstammung dokumentiert.

Baldwin Park und Celebration

Nostalgiker, die sich nach dem typischen amerikanischen Kleinstadtleben sehnen, dürften in Baldwin Park auf ihre Kosten kommen, das nur ein paar Minuten von der Innenstadt Orlandos entfernt liegt, oder in Celebration, das beim Walt Disney World Resort in Osceola County liegt. Die Planung beider Gemeinden soll vor allem den Gemeinsinn fördern: mit schmalen Straßen und breiten Bürgersteigen, kilometerlangen Spazierwegen, einer markanten Architek-tur, einem lebendigen Stadtkern und einer Mischung verschiedenster Angebote, die den Bür-gern erlauben, in ihrer nächsten Umgebung zu wohnen, zu arbeiten und zu spielen. Die Orte bilden aber keine abgeschlossenen Enklaven, sondern veranstalten mehrmals im Jahr Feste, die Besuchern die Möglichkeit geben, die besondere Lebensweise dieser Gemeinden zu besichtigen. In der Vorweihnachtszeit soll es in Celebration auch schon mal geschneit haben, damit die rechte Stimmung aufkommt.

Eatonville


Eatonville wurde 1883 als Stadt inkorporiert und 1998 in das nationale Register historischer Stätten aufgenommen. Eatonville ist damit die älteste Stadtgemeinde für Amerikaner afrikanischer Abstammung in den USA. Der berühmteste ehemalige Einwohner (beiderlei Geschlechts) dürfte die Autorin der “Harlem Renaissance”-Bewegung und Folkloristin Zora Neale Hurston sein, die in Eatonville ihre Jugend verbrachte und in Büchern wie Their Eyes Were Watching God (Und ihre Augen schauten Gott) und Dust Tracks on a Road (Ich mag mich, wenn ich lache) von dieser Zeit berichtete. Ihr Lebenswerk steht im Mittelpunkt eines alljährlich im Januar stattfindenden Festivals und eines Museums der schönen Künste, das ihren Namen trägt: das Zora Neale Hurston National Museum of Fine Arts. Obwohl viele der ursprünglichen Gebäude längst verschwunden sind, kann man bei einem Stadtbummel auf einem der vorgeschlagenen Fußwege nach viele bedeutende Gebäude finden.

ViMi District

Unmittelbar nordöstlich der Innenstadt liegt diese sich ausdehnende Enklave authentischer asiatischer Restaurants, Läden und Märkte, in der eine der größten vietnamesisch-amerikanischen Gemeinden Floridas beheimatet ist. An Colonial Drive und Mills Avenue reihen sich neben vietnamesischen auch koreanische, thailändische und chinesische Restaurants auf, dazu Lebensmittelläden, die angefüllt sind mit allen erdenklichen Waren, für die sich die asiatische Kundschaft interessiert – von alternativer Arznei bis zu exotischen Früchten.


Quelle: Orlando Tourism Bureau / AKB Consutling GmbH

Mittwoch, 11. April 2012

CSI: Miami 1.2 - Eine explosive Mischung

Originaltitel: Losing Face

Inhalt
Eine Frau erwacht eines Morgens und stellt fest, dass ihr Mann nicht im Bett ist. Er sitzt im Wohnzimmer und hat eine Bombe um den Hals. Beim Versuch, diese zu entschärfen, explodiert sie und tötet sowohl das Tatopfer als auch den Sprengmittelexperte. Da dieser Horatios Ausbilder und Mentor ist, räumt er dem Fall oberste Priorität ein und das Team macht sich auf, alle Einzelteile der Explosion einzusammeln.
Es stellt sich heraus, dass der Bombenleger eine Falle gestellt hat, die Bombe musste beim Entschärfungsversuch explodieren. Horatio glaubt, den Verantwortlichen zu haben, da wird noch ein Opfer mit einer Bombe um den Hals gemeldet...

Zitat
"Das ist eine kubanische Mischung, davon wachsen Dir Haare auf der Brust!"
Eric zu Calleigh. Er spricht von Kaffee.


Medien
CSI: Miami - Die komplette Season 1 [6 DVDs] bei AMAZON


Hinter der Story
Eine Horatio-Episode. Wir erfahren etwas mehr über seine Geschichte, dass er Sprengmittelexperte ist. Und wir sehen den großen Unterschied zwischen Horatio und Gill Grissom von "C.S.I.": Gill ist der nüchterne Wissenschaftler, Horatio ist ein sehr emotionaler Mensch, möglicherweise mehr als gut für ihn ist.
Außerdem wird uns eine spezielle Seite von Miami gezeigt: im südlichen Florida gelegen ist es einer der Hauptumschlaghäfen in Richtung Südamerika. Natürlich läuft dabei auch ziemlich viel Schmuggel ab.
Diese Episode ist bereits die zweite, die das "C.S.I."-Schema durchbricht, dass in einer Episode mehrere Fälle auf einmal bearbeitet werden.

Coral Gables, wo ein Teil der Episode spielt, ist eine Stadt an der Ostküste der USA, zehn Kilometer von Miami entfernt.

DVD-Cover: (c) CBS

Montag, 9. April 2012

Orlando, Florida in Kürze

In gespannter Erwartung krallen sich die Passagiere an ihren Sitzen fest, wenn die Achterbahn mit fast hundert „Sachen“ in die Tiefe stürzt und anschließend an den gewundenen Schienensträngen entlangschießt. Gleichzeitig blicken wilde Tiere neugierig zu dem Kanu hinüber, das lautlos über den mäandernden Fluss durch die unberührte Natur gleitet. – Zwei ganz verschiedene Möglichkeiten, einen Urlaub zu verbringen, vereint an einem einzigen abwechslungsreichen Urlaubsort: Orlando.

Doch damit erschöpft sich die Auswahl keineswegs. Unabhängig vom Alter oder den persönlichen Urlaubsvorstellungen bietet Orlando jedem Familienmitglied die passende Freizeitbeschäftigung, die man in Fotos und auf Video festhalten oder einfach im Gedächtnis abspeichern kann. Mit über 95 bemerkenswerten Attraktionen, 300 Seen und Flüssen, 168 anspruchsvollen Golfplätzen, 800 Tennisplätzen, über 4,8 Quadratkilometern Einkaufsfläche, 115.000 Zimmern in Luxusresorts, Themenhotels und preiswerten Motels, 5.180 Restaurants und 180 Sonderveranstaltungen im Jahr, deren Themen von Beethoven bis Shakespeare reichen, kann man sich leicht vorstellen, warum Orlando eines der führenden Urlaubsziele in aller Welt ist.
Atemberaubende Attraktionen in den Themenparks und Shows, die ihre Zuschauer in ungläubiges Staunen versetzen, stoßen bis an die Grenzen der modernen Technik vor und schüren das Verlangen nach einer Zugabe. Und die findet man beispielsweise in den vier vergnüglichen Wasserparks der Gegend, bei der Mischung aus Ernährung und Unterhaltung in den Dinnertheatern oder beim Motorsport, Tauchen, einer Fahrt im Heißluftballon oder einer der unzähligen anderen Freizeitbeschäftigungen, die sich hier im ganzjährig milden Klima anbieten.

Und abseits der großen Vergnügungszentren entdecken immer mehr Besucher eine Seite von Orlando, das sie nicht erwartet hatten – “Unexpected Orlando®” mit unberührten Naturlandschaften, Kunstwerken von Menschenhand und phantasievollen Darbietungen, die das Urlaubserlebnis erst richtig abrunden.

Von der Morgendämmerung bis tief in die Nacht fasziniert Orlando seine Besucher mit großartigen Themen- und Wasserparks, Abenteuern in freier Natur, hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten, Kunst und Kultur, einer vielseitigen Gastronomie, abwechslungsreicher Unterhaltung, einem aufregenden Nachtleben und vielem mehr.

Orlando ist nach Miami der zweite Urlaubsort, dem wir uns ab sofort etwas ausführlicher widmen wollen. Dazu folgen noch einige Berichte.


Quelle: Orlando Tourism Bureau / AKB Consutling GmbH

Mittwoch, 4. April 2012

CSI: Miami 1.1 - Absturz

Originaltitel: Golden Parachute

Inhalt
Miami in Florida: In den Everglades sind zwei Männer beim Angeln, als ein Flugzeug abstürzt. Acht Personen befanden sich an Bord. Das örtliche CSI-Team errichtet an der Absturzstelle ein provisorisches Lager und untersucht die Trümmer und die Leichen. Megan Donner, die aus gesundheitlichen Gründen eine zeitlang beurlaubt war, kehrt zum Kriminallabor zurück und gerät an Horatio Caine, der nun ihren Job als Teamführer hat.
Eine Leiche findet sich acht Kilometer weit von der Absturzstelle entfernt und der Pilot hat eine Schusswunde. Wer erschießt den eigenen Piloten in einem fliegenden Flugzeug? Es stellt sich heraus, dass die Passagiere nach Washington unterwegs waren, um sich einem Verfahren der Finanzbehörde zu stellen. Außerdem wurden verschiedene Bauteile des Flugzeugs manipuliert. Da wird ein weiterer Passagier entdeckt - und er hat überlebt...

Originaltitel
Der Originaltitel bezieht sich darauf, dass die Passagiere des Flugzeugs die Vorstandsetage einer großen Firma sind. Die Firma ist in Schwierigkeiten, doch der Vorstand bedient sich selbst - er besorgt sich einen "goldenen Fallschirm".

Zitat
"Alles, was wir brauchen, liegt vor uns!"
Horatio Caine zu Eric Delko


Medien
CSI: Miami - Die komplette Season 1 [6 DVDs] bei AMAZON


Hinter der Story
Für die Serie gab es bereits eine "Backdoor-Pilotepisode". So bezeichnet man Episoden einer Serie - in dem Fall "C.S.I." - in denen die Mannschaft einer möglichen Ablegerserie - "CSI: Miami" - vorgestellt wird. Das funktioniert nicht immer (so war die Folge "Ein Planet genannt Erde" - "Assignment Earth" - der Original-Star-Trek-Serie der Versuch, eine Serie um die dort auftretende Figur "Gary Seven" zu etablieren). Doch das Konzept von "CSI: Miami" ging auf, nach der "C.S.I."-Episode "Tod in Miami" (zweite Staffel) wurde die Serie produziert. Die Produzenten waren klug genug, nicht einfach nur "C.S.I." mit ein paar anderen Figuren zu kopieren, sondern gehen in den Geschichten auf die Besonderheiten von Miami ein.
In der deutschen Version fällt auf, dass einige der Synchronsprecher gegenüber der "Backdoor-Pilotepisode" ausgetauscht wurden: Calleigh Duquesne und Eric Delko haben andere Stimmen, Tim Speedle spricht in der Backdoor-Episode mit Erics "Serienstimme". Lutz Mackensy verleiht der stoischen Art von Horatio Caine auch in der deutschen Version den richtigen Ausdruck.
Wie schon bei "C.S.I." werden uns in dieser Episode die Figuren nur kurz vorgestellt, damit diese ein Potential haben, sich zu entwickeln (was im Verlauf der Serie auch ausgenutzt wird).

Die Everglades sind so genanntes "tropisches Marschland". Genau genommen handelt es sich um einen großen Fluß, der mit einer Fließgeschwindigkeit von 1 Meter pro Stunde fließt und bis zu 60 km breit ist. Allerdings ist der Fluß als solcher nicht zu erkennen, da er stellenweise nur wenige Zentimeter tief ist und fast die ganze Fläche mit Gras überwachsen ist. Auf kleinen Erhebungen wachsen auch noch andere Pflanzen, zum Beispiel Zypressen, Königsbäume oder Mahagoniebäume. An Tieren trifft man hier Flamingos, Pelikane, Kormorane und Störche, Waschbären, Schwarzbären, Schlangen, Krokodile, Alligatoren, Pumas und Schildkröten. Die Everglades sind ein Nationalpark und gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Da die Umweltverschmutzung jedoch stark zugenommen hat, stehen die Everglades mittlerweile auf der "Roten Liste des gefährdeten Weltkulturerbes". Weitere Bedrohung des natürlichen Gleichgewichts geht durch den aus Asien eingschleppten Tigerpython aus, der die Anzahl an Luchsen, Waschbären und Opossums schon wesentlich dezimiert hat.

Montag, 2. April 2012

CSI: Miami

CSI: Miami - Ein Konzept geht in die zweite Runde 
Nach dem großen Erfolg der Serie "C.S.I." kamen Überlegungen auf, das Konzept mittels einer Ablegerserie in eine andere Stadt zu verlagern. Aufgrund ganz besonderer Möglichkeiten stand Miami dabei hoch im Kurs, hat doch in der Florida-Metropole schon eine ganz andere Serie großen Erfolg gehabt: "Miami Vice".

Starthilfe bekam die neue Serie durch eine Episode im Verlauf der ersten CSI-Serie: die Ermittler verfolgen in der zweiten Staffel einen Fall nach Miami und treffen dabei auf ihre Kollegen. 2002 ging der Ableger in Serie. Er hat alle Merkmale der ursprünglichen Serie, die Ermittler suchen mit wissenschaftlichen Methoden den Täter eines Verbrechens. Die wissenschaftlichen Ermittlungen werden mittels Spezialeffekten verdeutlicht. Und es wird auf die Besonderheiten der Stadt, in der die Serie spielt, eingegangen. Zuletzt wird das Bildmaterial noch so bearbeitet, dass es eine hohe Farbsättigung bekommt. Die Farben wirken dadurch "satter" und "wärmer", was das Klima in Florida wiederspiegeln soll.
Die Ermittler beim Kriminallabor im Miami heißen auch in der Realität "Crime Scence Investigation".

CSI: Miami - die Musik
Auch beim Ableger der Originalserie achtete man darauf, ein Lied von "The Who" als Titelmusik zu verwenden. Wiederum handelt es sich um eines mit einem markanten Satz als Hauptthema und genügend Instrumentalteil für den Abspann: "Won't get fooled again". So klingt das Original:



Und so der Vorspann:




CSI: Miami - Das Ermittlerteam
Werfen wir nun einen Blick auf das Team aus Miami, wie es zu Beginn der Serie zusammengesetzt war. Auf Änderungen gehen wir zu gegebener Zeit ein. Außerdem gibt es einen kurzen Blick auf die Darsteller.

Die Ermittler aus Miami von links: Horatio Caine, Tim Speedle, Dr. Alexx Woods, Eric Delko, Calleigh Duquesne. DVD-Cover: (c) CBS

Leiter des Teams ist Horatio Caine, ein ehemaliger Sprengstoffexperte. Er musste in seinem Leben einige Verluste hinnehmen, sein Vater und seine Mutter wurden ermordet und sein Bruder kam offensichtlich bei einem Polizeieinsatz ums Leben. Sein Markenzeichen ist die dunkle Sonnenbrille, die er mit großem Pathos aufsetzt (meistens unterbricht er für diese Geste sich selbst mitten im Satz, er sagt zum Beispiel: "Der Mann hat keine Ahnung von unserer Arbeit, aber... [setzt Sonnenbrille auf] ...das wird sich bald ändern!").
David Caruso wurde am 7. Januar 1956 geboren. Vor "CSI: Miami" spielte er hauptsächlich Nebenrollen, lediglich in dem Film "Ein Offizier und Gentlemen" hat er eine Hauptrolle. Größere Bekanntheit erlangte er auch durch seine Rolle in der Serie "NYPD Blue".

Tim "Speed" Speedle wird als Bücherwurm charakterisiert und hat eine sehr ruhige Art. Allerdings konzentriert er sich sehr auf den wissenschaftlichen Teil seiner Arbeit und vergisst nur allzu sehr, dass er eigentlich auch Polizist ist.
Rory Cochrane wurde am 28. Februar 1972 geboren. Neben kleinen Serienauftritten ist er hauptsächlich in Independent-Film-Produktionen zu sehen, die in Deutschland leider nicht so bekannt sind.

Eric "Delko" Delektorskys Spezielgebiet sind Fingerabdrücke, Drogen und das Tauchen - wann immer es im Wasser etwas zu suchen gibt, macht er das. Seine Familie kam aus Kuba nach Amerika, seine Mutter ist Kubanerin, sein Vater Russe. Eric spricht daher sowohl Spanisch als auch Russisch.
Adam Rodriguez, geboren am 2. April 1975, wollte eigentlich in die Profiliga der Baseballspieler aufsteigen. Eine Wirbelsäulenverletzung beendete seine Karriere, bevor sie begann. Nachdem er an der Schauspielerei Gefallen gefunden hatte, begann er trotzdem zunächst eine Ausbildung als Börsenmakler, bevor er bei "Law & Order" und "Roswell" mitspielte.

Calleigh Duquesne ist die Ballistikexpertin des Teams. Ihr Vater ist Rechtsanwalt, ist allerdings Alkoholkrank, und kreuzt ab und zu in der CSI-Zentrale auf. Sie will ihm helfen, kommt dadurch aber auch in Schwierigkeiten.
Emily Procter, geboren 8. Oktober 1968, war in Filmen wie "Leaving Las Vegas" und "Jerry Maguire", sowie in der Serie "The West Wing" zu sehen.

Dr. Alexx Woods ist die Pathologin des CSI. Sie hat die besondere Angewohnheit, mit den Toten, die sie untersucht, direkt zu sprechen ("Du hast nicht gewusst, wie Dir geschieht, oder?" - "Warum bist Du so weit weg von den anderen gelegen?"). Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Khandi Alexander, geboren am 4. September 1957, ist Schauspielerin und Tänzerin. Sie war in dem Film "A Chorus Line" zu sehen und spielte in den Serien "ER - Emergency Room" und "Nikita" mit.


CSI: Miami - Medien
Wie schon für "C.S.I.", so sind auch für "CSI: Miami" verschiedene Medienartikel erschienen, Bücher zur Serie, DVD-Packs und Computerspiele. Die DVD-Packs sind hierbei bei Neuerscheinen Halbstaffel-Boxen (das heißt, eine Staffel wird in zwei Hälften aufgeteilt, die einzeln veröffentlicht werden), die Neuauflagen ab Staffel 1 allerdings Boxen mit einer kompletten Staffel.

In den folgenden Tagen und Wochen werfen wir hier einen Blick auf die Episoden der Serie und betrachten sie im Zusammenhang mit ihrer großen Kulisse: Miami. Dabei gibt es einiges Wissenswertes über Miami und seine Bewohner zu erfahren.

Sonntag, 1. April 2012

Miami


Größere Kartenansicht
Miami [maɪˈæmɪ] ist eine Großstadt am Miami River im Miami-Dade County im US-Bundesstaat Florida mit 390.191 Einwohnern (2010)und Sitz der County-Verwaltung. Das Stadtgebiet hat eine Größe von 143,1 km². Obwohl die Stadt selbst nicht besonders groß ist, umfasst die Agglomeration South Florida Metropolitan Area viele kleinere Städte und die nicht unerhebliche UMSA (Unincorporated Metropolitan Services Area) und beherbergt insgesamt über 2,2 Millionen Einwohner. Der Name „Miami“ kommt von dem indianischen Wort Mayaimi (großes Wasser). Der Miami River liefert das Wasser in die Everglades und fließt von dort in den Atlantik.


Geschichte

Am 18. Juli 1896 wurde Miami mit etwa 300 Einwohnern offiziell zur Stadt ernannt.

Während der 1920er Jahre war in Miami das Glücksspiel erlaubt, und die Prohibition wurde weitgehend ignoriert. So immigrierten Tausende aus dem Norden der USA nach Miami und lösten somit den Bau-Boom aus. Die Skyline von Miami mit ihren Hochhäusern entstand, und Miami erhielt dadurch seinen Spitznamen „Magic City“ (deutsch etwa: Zauberstadt), da die Stadt sich von einem Winter auf den nächsten derartig schnell veränderte, dass Besucher der Meinung waren, die Stadt sei wie von Zauberhand gewachsen. 1927 wurde der Bau-Boom durch einen verheerenden Wirbelsturm und anschließend durch die Depression gestoppt. Während des 2. Weltkriegs baute das Militär viele Ausbildungskasernen rund um Miami, bedingt durch die strategisch günstige Lage. Auf der Suche nach Arbeit kamen viele Männer und Frauen wieder zurück und so wuchs die Bevölkerung bis 1950 auf über 500.000 Menschen in Miami und Umgebung an.

Heute steht das Miami-Dade County in Nachbarschaft zu den Countys von Broward und Palm Beach im Norden mit jeweils 1,6 und 1,1 Millionen Einwohnern. Miami gilt als kultureller Schmelztiegel mit einer stark lateinamerikanischen Bevölkerung. Zu den Bewohnern Miamis gehören vor allem Kubaner, Nicaraguaner, Kolumbianer, Venezolaner, Puertoricaner, Argentinier, Ecuadorianer, Brasilianer, Dominikaner, Haitianer und Mexikaner.

In den 1980er Jahren war Miami der größte Umschlagsplatz für Drogen aus Kolumbien, Bolivien, Ecuador und Peru, bedingt durch die Nähe zu den Herstellungsländern und durch den Massentourismus. Die Drogenbarone brachten Milliarden US-Dollars nach Miami, wo das Geld durch diverse Investitionen in Bauvorhaben schnell gewaschen werden konnte. Zu dieser Zeit wurde hier die bekannte Fernsehserie Miami Vice gedreht.


Klima

Das Klima Miamis ist mit seinen feucht-heißen Sommern und trocken-warmen Wintern ein tropisches Monsunklima (effektive Klimaklassifikation nach Köppen: Am), wobei die Stadt zwischen Ende Oktober und März durchaus Kaltfronten ausgesetzt ist. Der jährliche Niederschlag hat seinen Höhepunkt in der Regenzeit von Mai bis Oktober, die mit der atlantischen Hurrikansaison zeitlich zusammenfällt. In den übrigen Monaten herrscht Trockenzeit. Diese ist geprägt von milden Temperaturen, die von gelegentlichen Einbrüchen kalter Luft unterbrochen wird und es sind diese Durchzüge von Kaltfronten, die zu den geringen winterlichen Regenfällen führen.

Der jährliche Niederschlag ist einer der höchsten in einer US-amerikanischen Großstadt und summiert sich auf 1488 mm, wobei die nahegelegenen Städte Fort Lauderdale mit 1621 mm und Miami Beach mit 1227 mm deutlich abweichende Werte erreichen.


Attraktionen

Parks und Sportmöglichkeiten
Es gibt ein breites Angebot von verschiedenen Stadtparks, mehrere sportliche Einrichtungen, Spielwiesen und Möglichkeiten zum Camping. Durch die Nähe zum Strand sind alle Strand- und Wassersportarten möglich. Der größte Park ist der Miami-Centralpark. Jährlich findet ein Tennis-Masters-Turnier in Miami statt.

Touristische Attraktionen
Das Miami Seaquarium auf Virginia Key und das kubanische Viertel Little Havana sind die größten Touristenattraktionen Miamis. Miami ist daneben Ausgangspunkt vieler Reisen in die nahegelegenen Everglades und auf die Florida Keys, eine Inselgruppe am südlichsten Ende von Florida, zu der beispielsweise Key West gehört.


Anreise / Verkehr

Flughäfen
Miamis wichtigster internationaler Verkehrsknotenpunkt ist der Miami International Airport, welcher einer der größten internationalen Flughäfen der Welt ist. Jährlich werden über 35 Millionen Passagiere abgefertigt. Der Flughafen wird von einer großen Anzahl von internationalen Fluggesellschaften angeflogen.

Weitere Flughäfen für den internationalen Flugverkehr sind der Fort Lauderdale/Hollywood International Airport und der Palm Beach International Airport. National ist Miami auch über den Opa Locka Airport zu erreichen.

Schiffsverkehr
Die wichtigste Meeresverbindung ist der Hafen, der Port of Miami. Heute ist er der größte Hafen der Welt für Kreuzfahrtschiffe mit über 18 Millionen Passagieren im Jahr. Ebenso ist er einer der wichtigsten Fracht-Umschlagsplätze mit jährlich fast 10 Millionen Tonnen Fracht.

Eisenbahnverkehr
Die Eisenbahnverbindung in Miami wird vom Atlantic Coast Service betrieben, der zu der Eisenbahngesellschaft Amtrak gehört. Daneben gibt es noch die regionalen Bahnverbindungen Metrobus, Tri-Rail und Miami-Dade Metrorail. Die Miami-Dade Metrorail ist eine Hochbahn und wird oft auch von Touristen genutzt, um Miami aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Zusätzlich gibt es mit dem Miami-Dade Metromover ein kostenloses Peoplemover-System, welches den Innenstadtbereich von Miami abdeckt.

Straßenverkehr
Für PKW und LKW hat Miami Anbindungen an die Interstates 75, 95, 195 und an den Florida’s Turnpike.


Kriminalität


Im Miami-Dade County gab es 2009 insgesamt 82 Morde (+28% seit 2005), 428 Sexualdelikte (-37% seit 2005), 2.341 Raubüberfälle (+2% seit 2005, Aufklärungsrate mit 28% leicht über Landesdurchschnitt), 4.709 tätliche Angriffe auf Personen (-15% seit 2005), 9.219 Einbrüche (+3% seit 2005) und 4.837 Autodiebstähle (-27% seit 2005). In den Jahren 1978 bis 1982 wurde Miami von einer Gewaltwelle bislang unbekannten Ausmaßes überschwemmt. Allein in der Zeit zwischen 1976 und 1981 gab es 1665 Morde die fast nur von schwer bewaffneten Drogendealern begangen worden sind.

In Miami gibt es heute noch einige Straßen-/Jugendbanden (Gangs). Vor allem im Bereich der sozialen Brennpunkte kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Die meisten dieser Gruppen wurden gegründet um Einwanderern in Minderheit (beispielsweise aus Kuba oder Haiti) Zusammenhalt zu bieten. Diese Minderheit war aber rapide angewachsen und es begann das Morden anderer Gangs. Heute belegen diese Einwanderer ungefähr ein Drittel von ganz Miami und es entwickelten sich im Laufe der Zeit eigene Nachbarschaften (Little Haiti zu deutsch Klein Haiti oder Little Havana zu deutsch Klein Havana). Heute wird vermutet, dass Miamis Untergrund (Drogen- und Waffenhandel) von diesen Banden beherrscht wird.

2009 war Miami auf der Forbes-Liste der gefährlichsten Städte der Vereinigten Staaten erneut auf Platz drei.


Ein Blick auf Miami... durch die Brillengläser von Horatio Caine

Die Serie "CSI: Miami" berichtet von der Arbeit des Kriminallabors in Miami. Die Geschichten sind auf den speziellen Hintergrund der "Magic City" abgestimmt. In den folgenden Tagen und Wochen werfen wir daher einen Blick auf Miami durch "CSI: Miami", mit den jeweiligen Hintergründen und zusätzlichen Informationen.


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